Die Ausstellung „Im Netz der Moderne – Kunstpositionen zwischen Alpen und Gardasee“, zusammengestellt und kuratiert von Günther Dankl, bescherte den Besuchern des Rabalderhauses einen hochkarätigen Kunstgenuss. Das Besondere an diesem Projekt: Neben dem Rabalderhaus waren auch das Lanserhaus in Eppan, das Nikodem Archiv Mutters und das Museo Alto Garda in Riva del Garda Ausstellungsorte. Die vier Ausstellungen schlugen eine Brücke zu den Begegnungen, Beziehungen und künstlerischen Verbindungen in den Ländern der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino zwischen 1900 und 1950. Die zentralen Leitfiguren dabei sind die Künstler Hans Josef Weber-Tyrol und Artur Nikodem, deren Schaffen eng mit der Kunst der geografisch zwischen den Alpen und dem Gardasee angesiedelten Euregioländer verbunden ist. Am letzten Ausstellungswochenende gab es ein grenzüberschreitendes Kulturtreffen. Der Eppaner Bürgermeister Wilfried Trettl kam in Begleitung seiner Kulturreferentin Monika Hofer-Larcher sowie Martin Hanni und Stephanie von Gelmini (Lanserhaus) nach Schwaz, wo sie vom „Hausherr“ Gottfried Heiss sowie von BM Hans Lintner und Kulturreferentin Iris Mailer-Schrey empfangen wurden. Kurator Günther Dankl führte durch die Ausstellung. Mit dabei: Martin Krulis vom Nikodem Archiv Mutters, der ein Urenkel Artur Nikodems ist. (Text und Fotos: Peter Hörhager)