Rabalderhaus

GESCHICHTE

Das „Rabalderhaus“ verdankt seinen Namen dem Bezirksschulinspektor Dir. Josef Rabalder. Dieser kaufte 1902 das „Hundertpfundhaus“ in der Winterstellergasse 9.

Es handelt sich dabei um ein aus der Blütezeit des Schwazer Bergbaues (um 1500) erhaltenes und unter Denkmalschutz gestelltes Gewerkenhaus mit Treppenturm und gotischen Gewölben. Das Rabalderhaus ist eines der wenigen Häuser, das dem Brand von 1809 nicht zum Opfer gefallen ist.

1966 wurde unter dem damaligen Kulturstadtrat und Obmann des Museums- und Heimatschutzvereins Schwaz Dr. Forster das Rabalderhaus angekauft und notdürftig saniert, sodass 1972 die Eröffnungsausstellung im Parterre und im 1. OG mit Werken von Christoph Anton Mayr stattfinden konnte.

MEDIENRAUM

Adaptierung und Ausstattung dieses Raumes wurden 2009 dankenswerterweise von Ing. Günther Berghofer finanziert.

FILMVORFÜHRUNGEN

über die Silberstadt Schwaz, ihre Kunst und das alte Schwaz, zusammengestellt aus alten Foto- und Filmquellen von Eusebius Lorenzetti und Harald Hintner, Filme zur jeweiligen Ausstellung in der Galerie sowie ein 8-minütiger Kurzinfofilm über die Geschichte der Silberstadt Schwaz werden angeboten.